Dr.in Renate Riesinger, MSc hat sich in ihrer Masterarbeit im Rahmen des Universitätslehrganges Palliative Care mit den Herausforderungen für Zugehörige und Behandlungsteams von Patienten nach einem schweren Schlaganfall auseinandergesetzt. Seit 2009 ist die engagierte Palliativmedizinerin im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried tätig. Ihre hervorragende Arbeit, die sie am Ende der sieben Semester dauernden Fortbildung erstellt hat, wurde mit dem Hildegard-Teuschl Preis ausgezeichnet.
Vom komplexen Krankheitsbild Morbus Parkinson ist nicht nur der Körper zunehmend betroffen, es wirkt sich auch auf Psyche, Alltag und soziales Leben der Patienten aus. Die langjährige Betreuung der Patienten ist für Pflegekräfte eine Herausforderung. Nach dem Vorbild Großbritanniens und der skandinavischen Länder gibt es für diplomierte Pflegekräfte nun auch in Österreich die Möglichkeit, die Weiterbildung zur Parkinson Nurse zu absolvieren. Ziel ist es, durch die Spezialisierung innerhalb des Berufsbildes die Betreuung von Betroffenen zu optimierenVom komplexen Krankheitsbild Morbus Parkinson ist nicht nur der Körper zunehmend betroffen, es wirkt sich auch auf Psyche, Alltag und soziales Leben der Patienten aus. Die langjährige Betreuung der Patienten ist für Pflegekräfte eine Herausforderung. Nach dem Vorbild Großbritanniens und der skandinavischen Länder gibt es für diplomierte Pflegekräfte nun auch in Österreich die Möglichkeit, die Weiterbildung zur Parkinson Nurse zu absolvieren. Ziel ist es, durch die Spezialisierung innerhalb des Berufsbildes die Betreuung von Betroffenen zu optimieren.
Zwei Fachbücher zum Thema Intensivmedizin veröffentlichten Prim. Univ. Prof. Dr. Johann Auer, Leiter der Inneren Medizin 1 und der Intensivstation am Krankenhaus Braunau, und sein Abteilungskollege OA Dr. Dietmar Reitgruber.Zwei Fachbücher zum Thema Intensivmedizin veröffentlichten Prim. Univ. Prof. Dr. Johann Auer, Leiter der Inneren Medizin 1 und der Intensivstation am Krankenhaus Braunau, und sein Abteilungskollege OA Dr. Dietmar Reitgruber.
Die Bauplatzsegnung für den neuen Bauteil 10 durch Regionaldechant Mag. Gert Smetanig stand am Dienstag, dem 16. März, in der Kapelle des Krankenhauses St. Josef in Braunau auf dem Programm. Am Tag der Segnung wurde mit dem Abriss des alten Bauteils 10 begonnen. Der Neubau beginnt nach rund vierwöchigen Abrissarbeiten Ende April.
Ernährungsassoziierte Krankheitsbilder und Therapie
In den letzten 200 Jahren hat sich die Lebenserwartung des Menschen in den westlichen Ländern verdoppelt. Einer der Gründe dafür ist die permanente Verfügbarkeit von Nahrung. Mit dem Überangebot an hochkalorischen Lebensmitteln in Kombination mit einem geringeren Bedarf an Bewegung haben sich aber auch Krankheitsbilder weiterentwickelt, zum Beispiel Adipositas. Die Tendenz wird von Experten als besorgniserregend eingestuft, da Übergewicht schon in jungem Alter mit zahlreichen Erkrankungen einhergeht – Asthma, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Typ‐2‐Diabetes, Gelenksschädigungen und Verkalkung der Arterien. Diese tragen langfristig zu einer verringerten Lebenserwartung bei. Eva Fritz, Gastroenterologin am Klinikum Wels‐Grieskirchen, wirft im Interview einen Blick auf die Entwicklung von nahrungsmittelassoziierten Krankheiten analog zur Nahrungsmittelverfügbarkeit.
Der Zugang zu den Krankenhäusern läuft seit Beginn der Coronapandemie über Schleusen und das wird sich in absehbarer Zeit nicht ändern. Im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried setzt man in der Schleuse auf Digitalisierung: Ein Ticket, das man online löst, erspart den Menschen Zeit und bringt den Kontakten Sicherheit.
Die „Jerusalema Dance Challenge“ steht in diesen schwierigen Zeiten für Zusammenhalt und Lebensfreude. Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krankenhauses Braunau St. Josef tanzten jetzt zum „Jerusalema“-Song. Das Video geht am 19. März, den Tag des Namenspatrons des Krankenhauses, via Facebook und der Homepage www.khbr.at online und wird auch auf den Bildschirmen im Stiegenhaus des Krankenhauses zu sehen sein.