Neu am Ordensklinikum Linz ist die internistisch geführte Ambulanz für die Bauchspeicheldrüse mit dem Fokus auf Frühdiagnose von Tumoren, Abklärung von Pankreaszysten und chronische Erkrankungen des Organs.
45 Kinder im Alter von drei bis zehn Jahren nahmen im Juli und August am Ferienprogramm des Krankenhauses Braunau teil. Um Job und Familie in den neunwöchigen Sommerferien besser vereinbaren zu können, wurde im Krankenhaus jetzt bereits zum zwölften Mal eine Ferienbetreuung organisiert.
Für Kinder von Mitarbeitenden des Ordensklinikum Linz werden jedes Jahr im Sommer Betreuungsmöglichkeiten angeboten. Dank einer gewissenhaften Vorbereitung und eines umfangreichen COVID-19-Präventionskonzepts, konnten die Sommer-Angebote auch dieses Jahr stattfinden.
In einer internationalen Forschungszusammenarbeit mit Welser Beteiligung ist der Nachweis gelungen, warum manche Menschen schwerer an COVID‐19 erkranken als andere. Unter der Leitung der Oberösterreichischen Forscherin und Kardiologin Bettina Heidecker von der Charité Universitätsmedizin Berlin leistete das Klinikum Wels‐Grieskirchen einen wichtigen Beitrag dazu. Die Studienergebnisse können in Zukunft helfen, das Risiko von Coronapatienten für einen schweren Verlauf schneller abzuschätzen.
Zwischen dem Krankenhaus St. Josef in Braunau und der Johannes Kepler Universität Linz (JKU) wurde jetzt ein Lehrkrankenhausvertrag abgeschlossen. Damit wird das Krankenhaus Braunau die Studentinnen und Studenten der Humanmedizin der JKU im klinisch-praktischen Unterricht in verschiedenen Fachrichtungen begleiten.
Viele Patienten benötigen nach einer COVID‐19‐Erkrankung eine lange Genesungszeit. Anhaltende Symptome sind selbst nach einem milden und mittelschweren Verlauf möglich. Diese bilden sich in den allermeisten Fällen im Verlauf von Wochen und Monaten zurück. Wann jedoch eine weiterführende Long‐COVID‐Betreuung erforderlich ist, erklärt Josef Eckmayr, Leiter der Abteilung für Lungenkrankheiten, im Interview.
Neurologische Schmerzambulanz am Klinikum Wels-Grieskirchen
Chronische Kopfschmerzen nagen an Lebensqualität und Leistungsfähigkeit. Darunter leidet ein großer Teil der österreichischen Bevölkerung. Galt das früher als „normal“ und hieß es, „das ist halt einfach so“, stehen heute vielfältige Therapien zur Verfügung. Der erste Schritt auf diesem Weg führt zum Hausarzt, der bei Bedarf den Kopfschmerzpatienten an einen Neurologen überweist. Am Klinikum Wels‐Grieskirchen gibt es für Betroffene eine spezialisierte Schmerzambulanz.