Das Risiko für Frauen, im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs zu erkranken, beträgt zehn bis zwölf Prozent. Rund die Hälfte der Brustkrebsfälle treten nach dem 60. Lebensjahr auf und sind durch das Lebensalter oder andere Risikofaktoren bestimmt. Bei fünf bis zehn Prozent der Betroffenen sind aber genetische Veränderungen die Ursache. In diesen Fällen spricht man von erblich bedingtem Brustkrebs. Als eines der österreichweit führenden Zentren werden am Labor für Molekulargenetische Diagnostik (LMGD) des Ordensklinikum Linz Brustkrebsfälle, aber auch viele andere Tumorerkrankungen auf genetischen Hintergrund untersucht.
Bunte Blätter, goldene Sonne, dunkelblaue Seen – das ist der richtige Zeitpunkt für ausgedehnte Herbstwanderungen. Um ein ungetrübtes Naturerlebnis genießen zu können, braucht es neben einem gut gefüllten Rucksack unbedingt Trittsicherheit, Kondition und Know‐how rund um Route, Witterungsverhältnisse und saisonale Besonderheiten. Wie man sicher auf den Berg und auch wieder ins Tal kommt, erklären die Bewegungssystem‐Experten des Klinikum Wels‐Grieskirchen.
Erstmals ging der hoch dotierte deutsche Forschungspreis der Deutschen Stiftung Sklerodermie und der Edith Busch Stiftung nach Österreich. Aufgrund ihrer wissenschaftlichen Kooperation und des daraus entstandenen gemeinsamen Forschungsprojektes zur Untersuchung der Serum-Kalzifizierungsneigung bei der systemischen Sklerodermie wurden OÄ Dr.in Marija Geroldinger-Simić, Leiterin Autoimmunzentrum am Ordensklinikum Linz, und Univ.-Prof. Dr. Jakob Völkl, Leitung Institut für Physiologie und Pathophysiologie an der Medizinischen Fakultät der Johannes Kepler Universität Linz ausgezeichnet.
Auch wenn Cystische Fibrose (CF) in der Medizin als seltene Erkrankung geführt wird, handelt es sich dabei um eine häufig vererbte Stoffwechselerkrankung. In Österreich liegt die Häufigkeit bei 1:3.500 Neugeborenen, pro Jahr kommen hierzulande ca. 25 Kinder mit CF zur Welt. Bis vor wenigen Jahren waren die Therapieoptionen begrenzt und viele Betroffene erreichten das Erwachsenenalter nicht. Durch ständige Forschung und die Entwicklung neuer Medikamente erhalten heute viele Patienten eine Therapie, welche an der Ursache der Erkrankung und nicht ausschließlich an der Symptomatik ansetzt. Am Klinikum Wels‐Grieskirchen steht sowohl für Kinder als auch für Erwachsene ein etabliertes multiprofessionelles Betreuungsangebot zur Verfügung.
Seit Herbst 2018 besteht am Vinzentinum Linz, Schule für Allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege, Akademie für Gesundheitsberufe die Möglichkeit, die zweijährige Ausbildung für Pflegefachassistenz zu absolvieren. Nun schlossen die Auszubildenden des zweiten Jahrgangs ihre Ausbildung ab – 26 stolze Pflegefachassistenten halten nun ihr Diplom in den Händen.
Sr. Katharina Franz hat mit September 2021 zusätzlich zu ihrer Tätigkeit als Seelsorgerin die Aufgabe der Oberin des Krankenhauses St. Josef in Braunau übernommen. Bereits im September 2019 wurde sie vom Konvent der Schwestern in Braunau zur Vikarin und damit zur Stellvertreterin der Konventverantwortlichen, Sr. Gisela, gewählt.
Verkürzte Wartezeiten dank schnellerer und sicherer Methode
Entwicklungen in der Medizin führen zu immer schonenderen Eingriffstechniken. Im Vergleich zu früher kommen Patienten nach medizinischen Interventionen oftmals schneller wieder auf die Beine. Herzkatheteruntersuchungen werden am Klinikum Wels‐Grieskirchen seit über 30 Jahren rund um die Uhr durchgeführt: Auch hier hat der Wechsel vom Zugang von der Leiste auf einen Zugang über das Handgelenk den Eingriff sicherer und eine strikte vielstündige Bettruhe nach der Untersuchung überflüssig gemacht. War eine Herzkatheteruntersuchung früher immer mit einem stationären Aufenthalt verbunden, kann diese Untersuchung heute tagesklinisch durchgeführt werden.