In den vergangenen Wochen kamen deutlich häufiger Patientinnen und Patienten mit Darmkrebs in einem weit fortgeschrittenen Tumorstadium in das Krankenhaus – Patientinnen und Patienten, die keine Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch genommen haben. Prim. Univ. Prof. Dr. Sigrid Kastl, MHBA, Vorstand der Abteilung für Allgemein-, Viszeral-, Gefäßund Thoraxchirurgie am Krankenhaus St. Josef Braunau, appelliert an die Bevölkerung, trotz Corona rechtzeitig Darmspiegelungen durchführen zu lassen.
Auch unter den schwierigen Rahmenbedingungen der COVID-Pandemie bietet das Brustgesundheitszentrum Ried für Frauen mit Brustkrebs wohnortnahe Versorgung in höchster Qualität. Die erfolgreiche Zertifizierung durch die Europäische Gesellschaft der Brustkrebsspezialist*innen (EUSOMA) bestätigt das erneut.
Schülerinnen und Schüler der 5B-Klasse des Gymnasiums Braunau zeichneten im Rahmen des Deutschunterrichts „Dankes-Plakate“ für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krankenhauses St. Josef in Braunau. Die Plakate wurden in den Covid-Stationen des Krankenhauses aufgehängt.
Niemals zuvor war der Begriff „Intensivversorgung“ so oft in den Nachrichten zu hören und zu lesen wie in der Pandemie. Derzeit hauptsächlich verbunden mit dem Überlebenskampf von Patienten mit schwerem COVID‐19‐Verlauf, wissen viele nicht, welches Leistungsspektrum hinter diesem Fachbereich der Medizin und Pflege steckt. Nicht nur Coronapatienten benötigen Plätze auf der Intensivstation: Hier werden Patienten nach schwersten Unfällen, großen Operationen oder bei Schockzuständen behandelt. Intensivmedizinische Versorgung ist vor allem auch bei der Versorgung eines akuten Herzinfarkts oder Schlaganfalls unabdingbar.
Nicht fernab in fremden Ländern, sondern zuhause vor unserer Haustüre: In Österreich werden monatlich bis zu drei Frauen ermordet. Das zeigt die Statistik des Vereins Autonomer Österreichischer Frauenhäuser der letzten fünf Jahre. 2020 gingen allein bei der Frauenhelpline gegen Gewalt über 10.500 Anrufe ein, wobei über 80 Prozent von Frauen und Mädchen stammten. In rund 330 Fällen musste wegen akuter Gewalt eingeschritten werden. Die Opferschutzgruppe am Klinikum Wels‐Grieskirchen bietet Opfern von häuslicher Gewalt niederschwelligen Zugang zu Information und Schutz.
Das Angebot der Impfstraßen Oberösterreichs wird gut angenommen. Neben Menschen, die sich bereits um den Impf‐Booster in Form des dritten Stiches bemühen, haben manche immer noch Fragen und Bedenken rund um das Thema Coronaschutzimpfung. Informieren Sie sich bei Unsicherheiten zum Beispiel bei Ihrem Hausarzt! Hier finden Sie Antworten auf einige häufig gestellte Fragen.