Nicht nur im Kampf gegen Corona: Impfen bedeutet, den gesunden Körper im geeigneten Moment auf potenzielle Gefahren durch vielerlei Infektionskrankheiten vorzubereiten. Egal ob Rotavirus, Masern oder Keuchhusten: Durch Impfungen kann das Immunsystem im Falle einer Ansteckung rasch und präzise antworten. In Österreich steht ein weitreichendes kostenloses Impfprogramm gegen eine Vielzahl an Infektionskrankheiten zur Verfügung.
Ein Team der Nephrologie und der Mikrobiologie des Ordensklinikum Linz Elisabethinen forscht gemeinsam auf internationalem Top-Niveau. Im Zuge einer retrospektiven Studie wurden Impftiter bei Dialysepatientinnen und -patienten nach der COVID-19 Impfung betrachtet und signifikante Unterschiede in der Impfantwort bei verschiedenen mRNA-Wirkstoffen festgestellt. Das international renommierte Top Journal der Nephrologie, „Kidney International“, publizierte die Studie.
Das seit Juli offene Parkhaus beim Braunauer Krankenhaus wurde jetzt von Regionaldechant Mag. Gert Smetanig gesegnet und damit offiziell eröffnet. Das Parkhaus bietet 217 barrierefreie Parkplätze und ist rund um die Uhr offen.
Das Risiko für Frauen, im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs zu erkranken, beträgt zehn bis zwölf Prozent. Rund die Hälfte der Brustkrebsfälle treten nach dem 60. Lebensjahr auf und sind durch das Lebensalter oder andere Risikofaktoren bestimmt. Bei fünf bis zehn Prozent der Betroffenen sind aber genetische Veränderungen die Ursache. In diesen Fällen spricht man von erblich bedingtem Brustkrebs. Als eines der österreichweit führenden Zentren werden am Labor für Molekulargenetische Diagnostik (LMGD) des Ordensklinikum Linz Brustkrebsfälle, aber auch viele andere Tumorerkrankungen auf genetischen Hintergrund untersucht.
Bunte Blätter, goldene Sonne, dunkelblaue Seen – das ist der richtige Zeitpunkt für ausgedehnte Herbstwanderungen. Um ein ungetrübtes Naturerlebnis genießen zu können, braucht es neben einem gut gefüllten Rucksack unbedingt Trittsicherheit, Kondition und Know‐how rund um Route, Witterungsverhältnisse und saisonale Besonderheiten. Wie man sicher auf den Berg und auch wieder ins Tal kommt, erklären die Bewegungssystem‐Experten des Klinikum Wels‐Grieskirchen.
Erstmals ging der hoch dotierte deutsche Forschungspreis der Deutschen Stiftung Sklerodermie und der Edith Busch Stiftung nach Österreich. Aufgrund ihrer wissenschaftlichen Kooperation und des daraus entstandenen gemeinsamen Forschungsprojektes zur Untersuchung der Serum-Kalzifizierungsneigung bei der systemischen Sklerodermie wurden OÄ Dr.in Marija Geroldinger-Simić, Leiterin Autoimmunzentrum am Ordensklinikum Linz, und Univ.-Prof. Dr. Jakob Völkl, Leitung Institut für Physiologie und Pathophysiologie an der Medizinischen Fakultät der Johannes Kepler Universität Linz ausgezeichnet.
Auch wenn Cystische Fibrose (CF) in der Medizin als seltene Erkrankung geführt wird, handelt es sich dabei um eine häufig vererbte Stoffwechselerkrankung. In Österreich liegt die Häufigkeit bei 1:3.500 Neugeborenen, pro Jahr kommen hierzulande ca. 25 Kinder mit CF zur Welt. Bis vor wenigen Jahren waren die Therapieoptionen begrenzt und viele Betroffene erreichten das Erwachsenenalter nicht. Durch ständige Forschung und die Entwicklung neuer Medikamente erhalten heute viele Patienten eine Therapie, welche an der Ursache der Erkrankung und nicht ausschließlich an der Symptomatik ansetzt. Am Klinikum Wels‐Grieskirchen steht sowohl für Kinder als auch für Erwachsene ein etabliertes multiprofessionelles Betreuungsangebot zur Verfügung.