Wie lassen sich digitale Innovationen für die Gesundheitsversorgung in der Region Ried nutzen? Der Gesundheitspark Ried geht bei der Suche nach Antworten auf diese Zukunftsfrage neue Wege – auch gemeinsam mit Experten der Future Thinking School von Ars Electronica.
Viele Leistungs- und auch Hobbysportler stehen nach einer durchgemachten Corona-Infektion – insbesondere nach einem aus medizinischer Sicht milden Verlauf mit leichter bis mäßiger Symptomatik vor der Frage, wann ein Wiedereinstieg in den Sport möglich ist, worauf man achten sollten, und wann ein Arztbesuch notwendig ist. Selbst wenn man sich wieder fit und gesund fühlt, sollte man sich nicht in falscher Sicherheit wiegen. In seltenen Fällen kann in Folge einer Corona-Infektion eine Herzmuskelentzündung entstehen, die nicht immer spürbar ist, aber bei Nichtbeachtung fatale Folgen nach sich ziehen kann.
Galt ein operativer Eingriff bei einem Rektumkarzinom (bösartiger Tumor im letzten Darmabschnitt) bisher als unumgänglich, so wird am Viszeralonkologischen Zentrum des Ordensklinikum Linz ein neuer Therapieansatz angewendet. Dabei ist der Erhalt des Organs oberstes Ziel und somit das Vermeiden eines künstlichen Darmausganges.
Die Gefäßchirurgische Abteilung am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Linz gilt seit über 10 Jahren als das oberösterreichische Referenzzentrum für Gefäßgesundheit. Mit 1. März übernimmt der international renommierte Gefäßchirurg Priv.-Doz. Dr. Jürgen Falkensammer die Leitung der Abteilung. Damit ergänzt er die hochgradige Expertise des bestehenden Ärzteteams durch sein modernes medizinisches Know how aus Wissenschaft und Forschung.
Mit 1. März 2022 übernimmt OA Dr. David Fuchs die Leitung der Palliativstation St. Louise am Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern. Er folgt damit OA Dr. Johann Zoidl nach, der die Palliativstation mit aufgebaut und seit deren Gründung im Jahr 2000 geleitet hat. OA Dr. Zoidl wird mit März seinen wohlverdienten Ruhestand antreten.
Weltweit leben rund 300 Millionen Erwachsene und Kinder mit seltenen, oft chronischen Erkrankungen. Jedes Jahr am 28. Februar, dem internationalen „Rare Disease Day“ schließen sich Betroffene und Unterstützende auf der ganzen Welt zusammen, um das Bewusstsein für seltene Erkrankungen zu schärfen. Auch das Ordensklinikum Linz unterstützt die Initiative und beleuchtet das Krankenhausgebäude am Standort Barmherzige Schwestern in bunten Farben.
Eine mutige Politik, die im Kampf gegen Adipositas aktiv wird, bessere Versorgung und mehr Respekt für übergewichtige Menschen, so lauten die Forderungen im Rahmen des Weltadipositastags 2022. Initiiert wird der Awareness‐Tag jährlich am 4. März von der World Obesity Federation in Zusammenarbeit mit seinen weltweiten Mitgliedern. An Adipositas zu leiden, bedeutet für Betroffene nicht einfach nur, dick, sondern vor allem auch chronisch krank zu sein. In der Therapie erfordern chronische Erkrankungen die Expertise von Spezialisten. Diese finden Betroffene am Adipositaszentrum des Klinikum Wels‐Grieskirchen.