Palliativmedizinerin Renate Riesinger erhielt beim Bezirksärzteabend einen Preis für ihre wissenschaftliche Arbeit, die sich mit Herausforderungen nach schweren Schlaganfällen beschäftigt.
Wie sollen Führungskräfte in Krisenzeiten kommunizieren? Wolfgang Hebertshuber, MSc, Leiter des Controllings im Innviertler Schwerpunktspital, verfasste dazu eine wissenschaftliche Analyse. Die Arbeit wurde vom renommierten Springer Verlag als eine der besten ausgewählt und als Fachbuch veröffentlicht.
In der Kinder-Kopfschmerzambulanz am Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern werden jährlich rund 100 Patientinnen und Patienten vom Volksschulalter bis zur Volljährigkeit behandelt – Tendenz steigend. Oft leiden die Kinder und Jugendlichen schon jahrelang unter den Schmerzen.
Vorbeugen mit Ernährung, Bewegung, mentaler Balance
In der Prävention von Zivilisationskrankheiten steht eine gesunde Lebensweise an oberster Stelle. Entsprechende Ernährung und Bewegung wirken sich nicht nur positiv etwa auf Bluthochdruck und Cholesterinwerte, sondern auf den gesamten Körper aus: Übergewicht und Bewegungsmangel sind nur zwei der großen Risikofaktoren, die man selbst oder unter Anleitung von Diätologen, Trainern und in Abklärung mit dem Arzt anpacken kann. Auch die mentale Balance spielt eine entscheidende Rolle.
Erstmals wird der DaVinci-Operationsroboter in Oberösterreich am Ordensklinikum Linz für chirurgische Eingriffe am Thorax eingesetzt. Diese und weitere Innovationen machen das von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierte Zentrum für Lungenkrebserkrankungen zum führenden dieser Art. Seit mehr als 15 Jahren werden am Thorax Zentrum operative Eingriffe minimalinvasiv (inzwischen 75 Prozent der OPs) und seit rund einem Jahr Untersuchungen an der Lunge erstmals im deutschsprachigen Raum via navigierter Bronchoskopie mit „Illumisite“-Technologie durchgeführt.
Die Intensivpflege stellt einen zentralen Teil des multiprofessionellen Teams einer Intensivversorgungseinheit dar. Fachlich-methodische, sozial-kommunikative und wissenschaftliche Kompetenzen, welche sich diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegekräfte in der Ausbildung bereits angeeignet haben, werden in der Sonderausbildung zur Intensivpflege in Theorie und Praxis erweitert. Das Klinikum Wels-Grieskirchen unterstützt seine Diplomierten Pflegekräfte maßgeblich, wenn sie sich für die Sonderausbildung entscheiden. Isabella Sparber hat den Weiterbildungslehrgang absolviert und ist mit ihrem Wissen Teil des Teams der Internen Intensivstation. Im Interview erzählt sie über ihre Kernkompetenzen, interdisziplinäres Arbeiten, das Erfordernis von Empathie und die Vorzüge von Online-Unterricht.
Von der Krabbelstube bis zur Pflegekarenz: Das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried unterstützt die rund 1600 Mitarbeiter*innen mit zahlreichen Angeboten, um Beruf und Familie optimal aufeinander abzustimmen. Dafür erhielt das Innviertler Schwerpunktspital nun erneut eine Auszeichnung.