Patienten mit Tumoren im HNO-Bereich können bei Operationen oftmals nicht mit einem gängigen Tubus beatmet werden. Am Ordensklinikum Linz, dem onkologischen Leitspital Oberösterreichs ist nun das neue Beatmungsgerät „Evone®“ der Firma Ventinova im Einsatz. Evone® ist die einzige Beatmungsmaschine, die mittels lungenprotektiver „flow controlled ventilation“ (FCV) eine aktive Ausatmung ermöglicht. Darüber hinaus ist sie mit einem ultradünnen Tubus kompatibel, der eine überaus schonende Beatmung für Patienten mit HNO-Tumoren ermöglicht.
Im Gynäkologischen Tumorzentrum Ried werden Frauen mit Unterleibskrebs umfassend behandelt und betreut. Eine sympathische Aktion bestärkt die Patientinnen in dieser schwierigen Zeit und zeigt ihnen, dass sie nicht allein sind.
Forschung und Entwicklungen der letzten Jahrzehnte haben zu immer schonenderen Eingriffstechniken am Herzen geführt. Dank minimalinvasiver Methoden erholen sich Patienten auch nach komplexen Interventionen rasch. Medizinische Innovationen werden im Klinikum Wels-Grieskirchen vorangetrieben und so konnte in Wels erstmals eine Herzklappe an einem wachen Patienten ersetzt werden. Der Zugang über die Leiste erfolgte in örtlicher Betäubung, der Patient war wach, konnte während des Eingriffs sprechen und am nächsten Morgen bereits wieder aufstehen.
Die Behandlung kritisch kranker Kinder ist für alle Beteiligten ein großer Stress. Es kommt dabei darauf an, in kurzer Zeit die richtigen Entscheidungen zu treffen und Maßnahmen durchzuführen, um Atmung und Kreislauf des Kindes wieder zu stabilisieren. Um im Ernstfall optimal dafür gerüstet zu sein, veranstaltete die Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde des Krankenhauses St. Josef in Braunau von 10. bis 12. Jänner auf der Kinderstation ein Kinder-Reanimationstraining. Die Veranstaltung wurde unter Einhaltung der 2G+-Regeln durchgeführt.
Die Booster-Impfung gegen COVID-19 wirkt ausgezeichnet: Das bestätigen Antikörper- Messungen bei mehr als 1100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried.
Die jahrelange, ausgezeichnete operative Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Bauchwandbrüchen am Krankenhaus St. Josef in Braunau wurde von der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie mit einem Zertifikat bestätigt. Das Krankenhaus ist damit jetzt ein „Kompetenzzentrum für Hernienchirurgie“.
Bei einem Aneurysma handelt es sich um eine krankhafte Aussackung eines Blutgefäßes, meist von Arterien. Diese können an Schwachstellen in der Gefäßwand entstehen. Manche sind bereits angeboren, andere wiederum entstehen erst mit den Jahren. Die wenigsten Patienten wissen von ihrem Aneurysma, denn oft verursachen sie keinerlei Beschwerden. Bei einem Riss drohen allerdings lebensgefährliche Blutungen. Am Klinikum Wels-Grieskirchen werden Aortenaneurysmen interdisziplinär behandelt.