Um Prostatakrebs-Metastasen in umliegenden Lymphknoten besser identifizieren und somit erfolgreich behandeln zu können, wird am Prostatazentrum des Ordensklinikum Linz erstmals in Österreich eine neue Methode via DaVinciRoboter angewandt – die Gammasonden-gesteuerte Entfernung von Lymphknotenmetastasen.
Brustkrebs-Patientinnen haben ein großes Bedürfnis nach komplementärmedizinischer Behandlung. Am meisten wünschen sich das die jüngeren Frauen. Sie können aus einem riesigen Angebot an pflanzlichen Präparaten vom Johanniskraut bis zur Noni-Frucht schöpfen. Dr.in Elisabeth Bräutigam, Ärztliche Direktorin im Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern, Radio-Onkologin und Komplementärmedizinerin, rät aber, die Einnahme unbedingt mit dem behandelnden Onkologen abzusprechen. „Es gibt nicht nur unseriöse Anbieter und gefährliche Produkte, sondern auch unerwünschte Wechselwirkungen mit der Chemo- oder Strahlentherapie.“
Nicht nur im Kampf gegen Corona: Impfen bedeutet, den gesunden Körper im geeigneten Moment auf potenzielle Gefahren durch vielerlei Infektionskrankheiten vorzubereiten. Egal ob Rotavirus, Masern oder Keuchhusten: Durch Impfungen kann das Immunsystem im Falle einer Ansteckung rasch und präzise antworten. In Österreich steht ein weitreichendes kostenloses Impfprogramm gegen eine Vielzahl an Infektionskrankheiten zur Verfügung.
Ein Team der Nephrologie und der Mikrobiologie des Ordensklinikum Linz Elisabethinen forscht gemeinsam auf internationalem Top-Niveau. Im Zuge einer retrospektiven Studie wurden Impftiter bei Dialysepatientinnen und -patienten nach der COVID-19 Impfung betrachtet und signifikante Unterschiede in der Impfantwort bei verschiedenen mRNA-Wirkstoffen festgestellt. Das international renommierte Top Journal der Nephrologie, „Kidney International“, publizierte die Studie.
Das seit Juli offene Parkhaus beim Braunauer Krankenhaus wurde jetzt von Regionaldechant Mag. Gert Smetanig gesegnet und damit offiziell eröffnet. Das Parkhaus bietet 217 barrierefreie Parkplätze und ist rund um die Uhr offen.
Das Risiko für Frauen, im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs zu erkranken, beträgt zehn bis zwölf Prozent. Rund die Hälfte der Brustkrebsfälle treten nach dem 60. Lebensjahr auf und sind durch das Lebensalter oder andere Risikofaktoren bestimmt. Bei fünf bis zehn Prozent der Betroffenen sind aber genetische Veränderungen die Ursache. In diesen Fällen spricht man von erblich bedingtem Brustkrebs. Als eines der österreichweit führenden Zentren werden am Labor für Molekulargenetische Diagnostik (LMGD) des Ordensklinikum Linz Brustkrebsfälle, aber auch viele andere Tumorerkrankungen auf genetischen Hintergrund untersucht.
Bunte Blätter, goldene Sonne, dunkelblaue Seen – das ist der richtige Zeitpunkt für ausgedehnte Herbstwanderungen. Um ein ungetrübtes Naturerlebnis genießen zu können, braucht es neben einem gut gefüllten Rucksack unbedingt Trittsicherheit, Kondition und Know‐how rund um Route, Witterungsverhältnisse und saisonale Besonderheiten. Wie man sicher auf den Berg und auch wieder ins Tal kommt, erklären die Bewegungssystem‐Experten des Klinikum Wels‐Grieskirchen.