Nierenerkrankungen sind in Europa die fünfhäufigste Ursache für gesundheitsbedingte verlorene Lebensqualität. Zehn Prozent der Erwachsenen sind von einer chronischen Nierenerkrankung betroffen. Mehr als zwei Millionen Menschen weltweit brauchen eine Dialyse oder eine Nierentransplantation.
Umweltschutz und Nachhaltigkeit werden am Krankenhaus St. Josef in Braunau groß geschrieben. Für das Krankenhaus und auch für das Parkhaus neben dem Krankenhaus wird nur Grüner Strom eingekauft. Dieser zertifizierte Ökostrom unterliegt besonders strengen Anforderungen.
Wissenswertes rund um die menschliche „Kläranlage“
Seit 2006 wird jährlich am zweiten Donnerstag im März der Weltnierentag ausgerufen. Die Initiative der internationalen Fachorganisationen steht dabei regelmäßig unter einem speziellen Motto, heuer wird besonderes Augenmerk auf einen gesteigerten Wissenstransfer rund um die Nierengesundheit gelegt. Ziel ist es, Nierenerkrankungen vorzubeugen bzw. zeitnahe zu erkennen, um ein Nierenversagen zu verhindern.
Wie lassen sich digitale Innovationen für die Gesundheitsversorgung in der Region Ried nutzen? Der Gesundheitspark Ried geht bei der Suche nach Antworten auf diese Zukunftsfrage neue Wege – auch gemeinsam mit Experten der Future Thinking School von Ars Electronica.
Viele Leistungs- und auch Hobbysportler stehen nach einer durchgemachten Corona-Infektion – insbesondere nach einem aus medizinischer Sicht milden Verlauf mit leichter bis mäßiger Symptomatik vor der Frage, wann ein Wiedereinstieg in den Sport möglich ist, worauf man achten sollten, und wann ein Arztbesuch notwendig ist. Selbst wenn man sich wieder fit und gesund fühlt, sollte man sich nicht in falscher Sicherheit wiegen. In seltenen Fällen kann in Folge einer Corona-Infektion eine Herzmuskelentzündung entstehen, die nicht immer spürbar ist, aber bei Nichtbeachtung fatale Folgen nach sich ziehen kann.
Galt ein operativer Eingriff bei einem Rektumkarzinom (bösartiger Tumor im letzten Darmabschnitt) bisher als unumgänglich, so wird am Viszeralonkologischen Zentrum des Ordensklinikum Linz ein neuer Therapieansatz angewendet. Dabei ist der Erhalt des Organs oberstes Ziel und somit das Vermeiden eines künstlichen Darmausganges.
Die Gefäßchirurgische Abteilung am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Linz gilt seit über 10 Jahren als das oberösterreichische Referenzzentrum für Gefäßgesundheit. Mit 1. März übernimmt der international renommierte Gefäßchirurg Priv.-Doz. Dr. Jürgen Falkensammer die Leitung der Abteilung. Damit ergänzt er die hochgradige Expertise des bestehenden Ärzteteams durch sein modernes medizinisches Know how aus Wissenschaft und Forschung.