Noch nie wurden im Gynäkologischen Tumorzentrum Ried so viele neue Fälle von Krebserkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane festgestellt wie im Vorjahr. Das unterstreicht die enorme Bedeutung von Vorsorgeuntersuchungen, um eine frühzeitige Behandlung zu ermöglichen. Auffällige Krebsabstriche werden im Innviertler Schwerpunktkrankenhaus nun in einer eigenen, spezialisierten Ambulanz abgeklärt.
Körperliche Fitness zählt zu den wichtigsten Schutzfaktoren vor Herz‐ und Krebserkrankungen, somit ist sie einer der bedeutendsten Gesundheitsmarker. Gut, dass man die persönliche Kondition mittels Belastungs‐EKG ganz einfach messen kann. Fällt das Ergebnis schlecht aus, heißt es: ab ins Training! Denn nur dann sinkt das Risiko für Schlaganfall, Herzinfarkt und Krebs.
Das Hernienzentrum am Ordensklinikum Linz Elisabethinen ist die Top-Adresse für Hernienchirurgie in Oberösterreich. Das Zentrum verfügt mit der Bezeichnung „Referenzzentrum für Hernienchirurgie“ über einen hohen international anerkannten Zertifizierungsgrad. Vor allem bei Narbenbrüchen der Bauchwand wird inzwischen mit dem DaVinci-Roboter operiert.
Radiologische Diagnostik und Künstliche Intelligenz (KI) wachsen zusammen. Radiologen verwenden immer häufiger Deep-Learning-Algorithmen, um Krankheiten in medizinischen Scans von Patienten zu identifizieren. „Die KI ist Teil der Radiologie der Zukunft“, sagt Primar Dr. Gernot Böhm, der neue Leiter der Radiologie bei den Barmherzigen Brüdern Linz.
Ein Lymphödem (Stauung von Lymphflüssigkeit) ist eine chronische, entzündliche Erkrankung, die neben kosmetischen Problemen und Bewegungseinschränkungen in fortgeschrittenen Stadien zu starken Schmerzen, Funktionsstörungen sowie erhöhter Infektionsanfälligkeit führen kann. Am Ordensklinikum Linz ist oberösterreichweit eine neuartige, schonende Operationsmethode, die lymphovenöse Anastomose (LVA), im Einsatz, die das Lymphödem nachhaltig bessert.
Innovationstreiber in Spitzenmedizin, Wissenschaft und Forschung
Am 18. Jänner wurden am Klinikum Wels‐Grieskirchen im Rahmen des feierlichen Ärzteneujahrsempfangs 16 vielversprechende Nachwuchsmediziner zu Oberärztinnen und Oberärzten ernannt.