23 Mitarbeiterinnen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich haben den Abschluss des Lehrganges Palliative Care im Rahmen der 1. St. Vinzenz Hospiz & Palliativ Konferenz gefeiert. Die Begleitung von schwerkranken und sterbenden Menschen steht im Mittelpunkt der Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen der Hospiz & Palliativ Akademie der Barmherzigen Schwestern Ried.
Die Aufklärung von Patient*innen über ihre Erkrankung sowie Therapiemöglichkeiten trägt maßgeblich zum Behandlungserfolg bei. Als onkologisches Leitspital Oberösterreich setzt das Ordensklinikum Linz auf aktive Einbindung der Patient*innen: Neben der Unterstützung vieler Selbsthilfegruppen wird etwa für Brustkrebspatient*innen jährlich ein Informationsabend veranstaltet, bei dem Expert*innen über neue Entwicklungen in der Brustkrebstherapie informieren und anschließend für Fragen zur Verfügung stehen.
Vielseitige Logopädie am Klinikum Wels‐Grieskirchen
Einer Studie zufolge sprechen wir rund 16.000 Wörter am Tag. Genau wie beim Schlucken, Essen, Lachen oder Weinen wird es uns dabei kaum bewusst, wie diese Vorgänge physiologisch ablaufen. Exakt darüber Bescheid wissen hingegen die Experten der Logopädie. Sie stehen unter anderem im Einsatz für Patienten mit Störungen beim Schlucken, Sprechen oder Hören. Gemeinsam mit weiteren Berufsgruppen arbeiten sie an der Verbesserung von Nahrungsaufnahme und Kommunikation.
Die PKA‐Private Krankenanstalt Wels hat bisher Therapien für Patienten mit Herzkreislauf‐ Erkrankungen (Cardio Vital) oder Erkrankungen der Atemwegsorgane (Lunge Vital) angeboten. Nun ermöglicht der Betreiber der Reha Wels, die PKA, in Zusammenarbeit mit der Vinzenz Gruppe und der BBRZ MED Health.Services GmbH eine Ausdehnung des Angebotes am Standort Wels.
Das Innviertler Schwerpunktspital wurde erneut mit dem Gütesiegel „Selbsthilfefreundliches Krankenhaus“ ausgezeichnet. Die gute Zusammenarbeit mit zahlreichen regionalen Selbsthilfegruppen soll in Zukunft noch weiter ausgebaut werden.
Beinahe jeder zweite Todesfall in Österreich kann auf HerzKreislauferkrankungen zurückgeführt werden. Eine der Hauptursachen ist Arteriosklerose – eine Verkalkung der Arterien. Rund 40.000 Österreicher sterben jährlich an den Spätfolgen. Zur Krankheitsentstehung tragen verschiedene Faktoren bei, doch „eine Lebensstiländerung kann in vielen Fällen der Krankheit vorbeugen oder diese verlangsamen“, sagt Primar Priv.- Doz. Dr. Jürgen Falkensammer, Abteilungsleiter der Gefäßchirurgíe bei den Barmherzigen Brüdern Linz.
Im Jahr 1992 wurde die Kinderurologie am damaligen Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern von Prim. Univ.-Doz. Dr. Marcus Riccabona gegründet. Es war die erste selbständige und unabhängige Einheit für Kinderurologie im deutschsprachigen Raum. Im Laufe der Jahre entwickelte sich die Kinderurologie durch zahlreiche Pionierleistungen zu einem internationalen Aushängeschild. Sie ist seit 30 Jahren auf seltene Erkrankungen des Urogenitaltraktes spezialisiert und sowohl in der Diagnostik als auch in der Therapie österreichweit federführend. Jährlich werden an der Kinderurologie des Ordensklinikum Linz mehr als 3.000 Kinder stationär aufgenommen. Von 2.000 durchgeführten Operationen entfällt rund die Hälfte auf hochkomplexe Eingriffe.