Eine Groß-Übung der Alarmstufe 3 mit elf Feuerwehren, dem Abschnitts- und Bezirksfeuerwehrkommando sowie der Einsatzführungsunterstützung der Feuerwehren ging am 14. März im Krankenhaus Braunau erfolgreich über die Bühne. Übungsszenarien mit insgesamt rund 250 Personen waren Brände im neuen Bauteil 10, der im Juni 2024 eröffnet wird, und in der Heizzentrale von Bauteil 14, eingeschlossene Personen im zwei Aufzügen sowie ein Verkehrsunfall an der Kreuzung Ringstraße/Salzburger Straße.
Nach der erfolgreichen Feuerwehr-Einsatzübung am 14. März war der neue Bauteil 10 im Krankenhaus Braunau am vergangenen Wochenende an zwei Tagen auch Schauplatz eines sogenannten TECC-Kurses. Dabei wurde bei verschiedenen Szenarien erprobt, wie man verletzte Personen in Gefahrensituationen am besten versorgen kann.
Beim ersten Willkommenstag des Krankenhauses St. Josef Braunau im Jahr 2024 wurden am 14. März die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begrüßt. Von November 2023 bis März 2024 traten mehr als 50 neue Kolleginnen und Kollegen ihren Dienst an. Das Krankenhaus Braunau zählt mit derzeit rund 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu den größten Arbeitgebern im Bezirk Braunau.
Die Welser Klinikum-Radiologie ist ab sofort mit einem innovativen Photon-Counting-CT-Gerät ausgestattet, welches Bilder des menschlichen Körpers in bisher ungewohnt hoher Qualität liefert. In ganz Österreich gab es bisher nur zwei Geräte dieser Art, in Wien und Graz. Die zukunftsweisende Technologie bringt vor allem Vorteile in der Diagnostik bei Herz- und Gefäßerkrankungen sowie bei der Darstellung der Gehörknöchelchen im Felsenbein.
„Es ist ein unglaubliches Gefühl, ich habe meine Beweglichkeit zurück und fühle mich wie 30“, freut sich Parkinson-Patient Josef Katzengruber über eine neue Therapie-Pumpe, die ihm in nur wenigen Tagen eine unglaubliche Lebensqualität zurückbrachte. Die Pumpentherapie ermöglichte Oberärztin Dr. Selina Haas von den Barmherzigen Brüdern Linz.
Nierenerkrankungen betreffen hunderttausende Menschen in Österreich, bleiben aber oft lange Zeit unerkannt. Wenn Beschwerden wie Wasser in den Beinen, Juckreiz oder Müdigkeit auftreten, ist es meist schon viel zu spät. „Deshalb muss man die Niere proaktiv untersuchen, was bei der jährlichen Gesundheits-Vorsorge gemacht wird“, sagt Primar Priv.-Doz. Dr. Daniel Cejka, Internist und Leiter der Abteilung für Nephrologie und Transplantationsmedizin im Ordensklinikum Linz. „Besonders wichtig für die Früherkennung ist neben dem Blutbefund die Harn-Testung, die oft vergessen wird.“