Gebärmutterhalskrebs wird zu 90 Prozent von Humanen Papillomaviren (HPV) verursacht, die auch für eine Reihe anderer Krebserkrankungen verantwortlich sind. Eine Impfung bietet beinahe 100-prozentigen Schutz. Bereits seit einem Jahrzehnt besteht die Petrol Ribbon Initiative, die über diverse Themen betreffend „Unterleibskrebs“ informieren und aufklären möchte, insbesondere auch über die schützende Wirkung der HPV-Impfung. Initiator Prim. Univ.-Prof. Dr. Lukas Hefler, Vorstand der Abteilung Gynäkologie am Ordensklinikum Linz und Konventhospital der Barmherzigen Brüder Linz, und Gesundheitsreferentin LHStellvertreterin Mag.a Christine Haberlander setzen sich auch heuer für die Bewusstseinsbildung ein.
„Palliative Care im Wandel der Zeit“ war der Titel des Hospiz- und Palliativtages am Freitag, 10. November 2023. Aus Anlass des 25jährigen Bestehens der Palliativstation St. Vinzenz am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried fand der OÖ. Hospizund Palliativtag in Ried statt.
Als vier Tonnen schweres Paket schwebte der neue Linearbeschleuniger durch eine Luke im Dach in die neu renovierte Radioonkologie am Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern. Nun erfolgte nach der anspruchsvollen Feinjustierung die Segnung durch Bischof Dr. Manfred Scheuer im Beisein von Gesundheitslandesrätin Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander. In Zukunft können mit dem neuen High-Tech-Gerät Strahlen-Behandlungen schneller und in höherer Präzision durchgeführt werden.
In Österreich erhalten jährlich rund 20.000 Männer die Diagnose Krebs. Die fünf häufigsten Krebsformen dabei sind: Prostata-, Lungen-, Darm-, Blasen-, und Nierenkrebs. Einige dieser Krebsarten könnten bei regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen rechtzeitig erkannt werden.
Es betrifft mittlerweile die gesamte österreichische Gesellschaft: Jeder zehnte Erwachsene ist von Diabetes Mellitus Typ 2 betroffen. Anlässlich des Weltdiabtestags am 14. November warnt Prim. Univ.-Prof. Dr. Martin Clodi, Präsident der ÖDG (Österreichischen Diabetes Gesellschaft) und Vorstand der Abteilung für Innere Medizin im Konventhospital Barmherzige Brüder Linz: „Die Krankheit wird durchschnittlich um 6 Jahre zu spät erkannt. In dieser Zeit ohne Behandlung führt dies schon zu irreversiblen Schäden und einer deutlich geringeren Lebenserwartung.“
Medikamente können uns helfen, gesund zu bleiben und Krankheiten zu bekämpfen. Doch leider stellt die Einnahme mitunter Risiken dar. Immer wieder kommt es zu Nebenwirkungen, die schwerwiegende Folgen haben können. Seit 2017 möchte die „#MedSafetyWeek“ für das Thema sensibilisieren. Thema der diesjährigen Kampagne, die vom 6. bis zum 12. November stattfindet: „Wer kann melden?“