Der Herbst ist die perfekte Jahreszeit zum Wandern. Die wechselhaften Witterungsbedingungen können aber zu einer echten Herausforderung werden. Prim.a Dr.in Martina Basziszta, Abteilungsleiterin Physikalische Medizin und Rehabilitation am Ordensklinikum Linz Elisabethinen, gibt Tipps, was alles für eine reibungslose Wandertour benötigt wird.
Darmkrebs zählt weltweit zu den häufigsten Krebserkrankungen. In Österreich erhalten 15 bis 20 Patienten pro Tag die Diagnose Darmkrebs – und das obwohl die Entstehung meist verhinderbar wäre. Als effektives Instrument, um sowohl Inzidenz als auch Mortalität von Darmkrebs erheblich zu reduzieren, hat sich die Koloskopie (Darmspiegelung) etabliert. Möglich macht das die Kombination von Vorsorge, Früherkennung und Therapie in nur einem Eingriff. Eine KI‐gestützte bildgebende Technologie unterstützt die Gastroenterologen am Klinikum Wels‐Grieskirchen beim Aufspüren und Einschätzen von Veränderungen der Darmschleimhaut.
Das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried wurde von der Standortagentur Business Upper Austria für sein Projekt „Machen wir Psychische Gesundheit zum Thema. Gemeinsam.“ mit dem begehrten HRbert-Preis ausgezeichnet. Eine Fachjury wählte das Projekt als eines von vier Siegerprojekten aus 39 Einreichungen.
Die Zahlen sprechen für sich: Im Jahr 2022 wurden knapp 45.000 Österreicherinnen und Österreicher mit der Diagnose Krebs konfrontiert, aktuell leben in unserem Land rund 400.000 Menschen mit Krebs. Am häufigsten wurden bösartige Erkrankungen von Prostata und Brust verzeichnet, die jeweils 30 Prozent der Fälle ausmachen, gefolgt von Lungen- und Darmkrebs. Weltweit wird die Zahl der Krebsneuerkrankungen in den kommenden Jahren steigen, vor allem aufgrund des steigenden Anteils der älteren Bevölkerung. Die onkologische Versorgung steht vor großen Herausforderungen, die Heilungschancen sind aber dank neuer Therapieoptionen und Vorsorgemaßnahmen größer denn je.
Primar Alexander Kroiss behandelt am Krankenaus der Barmherzigen Schwestern Ried Erkrankungen der lebenswichtigen Hormondrüse: mittels personalisierter Nuklear-Medizin.
Das Ordensklinikum Linz setzt bei Patient*innen mit nicht operablem Leberkrebs eine vielversprechende Behandlungsmethode ein, die gegenüber der herkömmlichen Strahlentherapie das umliegende gesunde Gewebe relativ wenig belastet.
Am 2. September starteten zehn Jugendliche ihre Lehre am Klinikum Wels-Grieskirchen, Österreichs größtem Ordensspital. Auf sie wartet eine vielseitige und spannende Ausbildung in den Bereichen Tischlerei, Betriebslogistik, Büro, Medien und Einkauf. Geschäftsführung, Personalleitung und Mentoren aus allen Bereichen hießen sie herzlich willkommen.