Von einer sicheren Diagnose zur stufenweisen Intervention
Am Dienstag, den 19. November 2024, wurden an der Johannes Kepler Universität Linz die neuesten Wege in der Unterstützung von Kindern mit Entwicklungsstörungen diskutiert. Beim Symposium „Gleiche Chancen für Kinder mit Entwicklungsstörungen – Von einer sicheren Diagnose zur stufenweisen Intervention" des Research Institute for Developmental Medicine präsentierten Expert*innen aus Österreich, den USA und Deutschland innovative Modelle für Diagnostik und Förderung.
Experten warnen vor Risiken für Kinder und Jugendliche
Smartphones, Streaming, Social Media: Die digitale Welt dominiert den Alltag von Europas Kindern und Jugendlichen. Vier von fünf besitzen ein eigenes Smartphone, der Bildschirmkonsum liegt bei bis zu sieben Stunden täglich. Diese Zahlen unterstreichen, was auch die deutsche JIM-Studie seit 25 Jahren regelmäßig zeigt: Der Medienkonsum nimmt stetig zu und bringt nicht nur Vorteile, sondern auch erhebliche Gefahren mit sich. Die Risiken reichen von Suchtverhalten über Cybermobbing und -grooming bis hin zu völligem Interessensverlust an einem lebendigen Lebensalltag und Rückzug in die eigenen vier Wände.
Emotional aufgebrachte Patient*innen und Angehörige gehören zum klinischen Alltag. Am Ordensklinikum Linz bieten geschulte Deeskalationstrainer*innen Workshops an, um Mitarbeiter*innen aller Berufsgruppen auf solche herausfordernden Situationen vorzubereiten. Nach Vermittlung der Theorie wird in Situationstrainings das Gelernte in die Praxis umgesetzt.
Die Haupttodesursache bei Dialysepatient*innen sind Herz-Kreislauferkrankungen, weil aufgrund des Nierenversagens die Gefäße schneller verkalken. Mit einer aktuellen Studie, die sich damit beschäftigt, wie in Zukunft die Gefäßverkalkung verlangsamt werden kann, erreichte Ass. Dr.in Jennifer Machacek vom Or densklinikum Linz den zweiten Platz beim Posterwettbewerbs beim diesjährigen Kongress der Österreichischen Gesellschaft für Nephrologie (ÖGN).
Mehr als 300 Besucherinnen und Besucher informierten sich bei einer öffentlichen Informationsveranstaltung des Krankenhauses Braunau über die vielfältigen Aspekte bei Knie- und Hüftprothesen. Die Veranstaltung ging anlässlich des 50-Jahr Jubiläums der Unfallchirurgie am Braunauer Spital in der KTM Motohall in Mattighofen über die Bühne. Abgeschlossen wurde die Jubiläumsveranstaltung mit wissenschaftlichen Vorträgen für Ärztinnen und Ärzte.
In Österreich leben derzeit rund 800.000 Menschen, die an Diabetes mellitus er krankt sind. Bis ins Jahr 2045 soll die Zahl auf über eine Million ansteigen. Ein Grund mehr, um zum Weltdiabetestag am 14. November auf das rasche Voran schreiten dieser chronischen Stoffwechselerkrankung hinzuweisen.
Beim dritten Willkommenstag des Krankenhauses St. Josef Braunau im Jahr 2024 wurden am 7. November die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begrüßt. Von Juli bis Oktober 2024 traten mehr als 80 neue Kolleginnen und Kollegen ihren Dienst an. Das Krankenhaus Braunau zählt mit derzeit rund 1.650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu den größten Arbeitgebern im Bezirk Braunau.