Neue Leitung Hämatologie und Internistische Onkologie am Klinikum Wels-Grieskirchen
„Genau wie meinem Vorgänger Josef Thaler ist es mir ein besonderes Anliegen, zum Wohle der Patienten stets die neuesten Erkenntnisse der Forschung einfließen zu lassen und die bestwirksamsten Therapien einzusetzen“, so Primaria Heibl. Neben ihrer Tätigkeit als Leiterin der Abteilung für Innere Medizin IV sowie der onkologischen Ambulanz und Tagesklinik ist die 52-Jährige am Klinikum hauptverantwortliche internistische Onkologin des Brustgesundheitszentrums, Vorsitzende der Arzneimittelkommission, Mitglied der Ethikkommission sowie Leiterin des Fachbereichs Onkologie an der Reha Wels der PKA Privatkrankenanstalt. Darüber hinaus übernimmt Heibl Lehrtätigkeiten an der Johannes Kepler Universität Linz und an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg und ist als Vortragende bei nationalen und internationalen Veranstaltungen aktiv.
Übergabe durch langjährigen Leiter Universitätsprofessor Josef Thaler
„Sonja Heibl qualifiziert sich in hohem Maße für ihre neue Tätigkeit durch ihre langjährige breite klinische Erfahrung im Bereich der Hämatologie und internistischen Onkologie, ihre Führungserfahrung in verschiedenen Bereichen des Klinikums und ihren wissenschaftlich geprägten Diagnose- und Therapieansatz“, betont Josef Thaler, langjähriger Leiter der Abteilung für Innere Medizin IV. Er trat mit Jänner nach 22 Jahren am Klinikum seinen Ruhestand an. „Forschung, die uns in der Therapie unserer Patienten weiterbringt, dafür setzte sich Josef Thaler immer ein“, hebt der Ärztliche Leiter Thomas Muhr das wissenschaftlichen Bestreben des Onkologen hervor. Durch die von Thaler unterstützte Etablierung eines Tumorboards treffen sich Experten zahlreicher Disziplinen wöchentlich, um komplexe Fälle zu besprechen und gemeinsam die beste Therapie für die Patienten festlegen. Seit September 2023 ist das Klinikum Wels-Grieskirchen Mitglied des Tumorzentrums OÖ. „Mit Sonja Heibl haben wir nun die bestmögliche Nachfolgerin, die wir uns wünschen können sowohl für die Weiterentwicklung der Abteilung als auch für die Betreuung unserer Patienten“, bekräftigt Muhr.
Nephrologie und Dialyse:
Neue Schwerpunktleitung 2009 wurden die Schwerpunkte Nephrologie und Dialyse in die Abteilung für Innere Medizin IV integriert, blieben aber mit einer Bereichsleitung als medizinische Spezialeinheiten weiterbestehen. Martin Windpessl folgte mit Jahreswechsel Manfred Wallner in der Leitungsfunktion.
Nach 22 Jahren am Klinikum übergibt Univ.-Prof. Dr. Josef Thaler (re.) die Leitung der Abteilung für Innere Medizin IV an Priv.-Doz. Dr. Sonja Heibl. Dr. Thomas Muhr (li.), Ärztlicher Leiter, freut sich über die „bestmögliche Nachfolgerin“ für die IV. Interne.
Nach ihrem Studium der Humanmedizin in Innsbruck schloss Sonja Heibl ihre Ausbildung zur Fachärztin für Innere Medizin sowie das Additivfach Hämatologie und internistische Onkologie am Klinikum Wels-Grieskirchen ab. Ab 2006 sammelte die gebürtige Oberösterreicherin an der britischen University of Southampton internationale Erfahrung in der Leukämieforschung und vertiefte ihre molekularbiologischen Kenntnisse, welche heute die Grundlage für aktuelle Therapieentwicklungen stellen. Im Jahr 2021 habilitierte Sonja Heibl an der „Paracelsus Medizinische Privatuniversität (PMU) in Salzburg mit ihren Arbeiten zu myeloproliferativen Neoplasien, einer Gruppe von bösartigen Erkrankungen des Bluts und des blutbildenden Systems.
Dr. Thomas Muhr, Ärztlicher Leiter, Klinikum Wels-Grieskirchen:
„Mit Sonja Heibl haben wir nun die bestmögliche Nachfolgerin, die wir uns wünschen können – sowohl für die Weiterentwicklung der Abteilung als auch für die Betreuung unserer Patienten.“
Primaria Priv.-Doz. Dr. Sonja Heibl:
„Genau wie meinem Vorgänger Josef Thaler ist es mir ein besonderes Anliegen, zum Wohle der Patienten stets die neuesten Erkenntnisse der Forschung einfließen zu lassen und die bestwirksamsten Therapien einzusetzen.“
Univ.-Prof. Dr. Josef Thaler:
„Sonja Heibl qualifiziert sich in hohem Maße für ihre neue Tätigkeit durch ihre langjährige Erfahrung in der Hämatologie und internistischen Onkologie, ihre Führungserfahrung und ihren wissenschaftlich geprägten Diagnose- und Therapieansatz."
Das Klinikum Wels-Grieskirchen – www.klinikum-wegr.at
Das größte Ordensspital Österreichs ist eine Institution der Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz und der Franziskanerinnen von Vöcklabruck. Mit 35 medizinischen Abteilungen, 1.251 Betten und rund 4.100 Mitarbeitern leistet das Klinikum Wels-Grieskirchen umfassende medizinische Versorgung in Oberösterreich. Der Gesundheitsversorger verzeichnet rund 65.000 stationäre Entlassungen jährlich. Aufgrund seiner zahlreichen Schwerpunkte und Kompetenzzentren bündelt das Klinikum fachübergreifendes Know-how und ermöglicht interdisziplinäre Diagnosen und Behandlungen zum Wohle der Patienten.
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