Nach 30 Jahren in der Pflege geht Fitim immer noch mit einem Lächeln in den Dienst
Mit Menschen arbeiten: Das war der Hauptgrund, warum sich Fitim Abdulla nach der Schulzeit für eine Pflegeausbildung entschied. Nach der erfolgreich absolvierten Pflegeausbildung im Kosovo kam Fitim mit seiner Familie 1992 nach Österreich und hatte einen guten Start im Innviertel. Die chirurgische Abteilung im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried wurde sein neuer Arbeitsplatz und ist es bis heute geblieben. Hat er nie überlegt, etwas anderes zu machen? „Niemals, keine Sekunde!“, sagt der Pflegeassistent mit Nachdruck: „Ich gehe auch heute jeden Tag gerne in die Arbeit.“
Freude macht ihm besonders, dass er mit seiner pflegerischen Fachkenntnis und seiner Erfahrung Patient*innen dabei unterstützen kann, auch schwere Krankheiten wie Krebs zu besiegen. Gern gibt er diese Erfahrung, die in Fortbildungen auf dem neuesten Stand gehalten wird, an jüngere Kolleg*innen weiter. Besonders schätzt er es, dass er nicht nur anderen Menschen Sicherheit vermitteln kann, sondern auch selbst in seinem Beruf Sicherheit und Sinn erfährt.
Keine Nachtdienste mehr
Fitim ist stolz darauf, in einem Haus zu arbeiten, das als kompetenter Gesundheitsversorger für die gesamte Region bekannt ist und viel dafür tut, um auch künftig für gut ausgebildete Gesundheitsexpert*innen attraktiv zu sein. Dazu zählt neben echter Wertschätzung auch das Bemühen der Führungskräfte, gemeinsame Lösungen für die persönliche Situation der Mitarbeitenden zu finden.
So muss Fitim, der mit 57 zu den „Senioren“ im Team gehört, keine Nachtdienste mehr absolvieren. Die Arbeitszeit ermöglicht auch längere Phasen mit freien Tagen zwischen den Diensten – Zeit, die der sportliche Pflege-Profi für Bewegung im Freien und besonders gern für seine Enkelkinder nutzt.
Das Innviertler Schwerpunktkrankenhaus beschäftigt rund 1700 Mitarbeiter*innen. Dennoch beschreibt Fitim das Arbeitsklima als familiär – und das nicht nur, weil auch seine Gattin hier arbeitet. Nach dem Urlaub freut er sich jedes Mal schon wieder auf sein Team in der Abteilung: „Denn wenn man morgens in die Arbeit kommt, trifft man nicht einfach Kolleg*innen, sondern Freunde, die gerne auch privat gemeinsam etwas unternehmen“, sagt Fitim Abdulla. Pflege ist eben auch echt menschlich.
Stellenwert der Pflege stärken
Unter dem gemeinsamen Nenner „Pflege ist echt“ beschreiben Pflegekräfte aus dem Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried und dem Krankenhaus St. Josef Braunau authentisch, wie sie ihren Beruf erleben. Damit präsentieren sich die beiden Häuser unter dem Dach der Ordensklinikum Innviertel Holding auf Social Media, Videowalls und Plakatwänden als zukunftssicherer und partnerschaftlicher Arbeitgeber.
Mehr zu Fitim’s Geschichte: https://youtu.be/qzjbUYoIHp0
Seit über 3 Jahrzehnten arbeitet Fitim als Pflegeassistent und schätzt das familiäre Arbeitsklima. © KH BHS Ried/Christoph Maleh
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Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried
Das Schwerpunktspital des Innviertels umfasst 18 medizinische Abteilungen und Institute. Fachliche Schwerpunkte werden in den Bereichen Onkologie, Neurologie, Orthopädie und Gefäßmedizin gesetzt. Rund 1.700 Mitarbeitende kümmern sich ganzheitlich um die gesundheitlichen Bedürfnisse von jährlich mehr als 122.000 stationären und ambulanten Patient*innen. www.bhs-ried.at
Ordensklinikum Innviertel
Unter dem gemeinsamen Dach der Ordensklinikum Innviertel Holding GmbH bündeln das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried und das Krankenhaus St. Josef Braunau Kompetenz und Ressourcen für eine qualitätsvolle, wohnortnahe Gesundheitsversorgung der gesamten Region. Das Ordensklinikum Innviertel ist im Eigentum der Franziskanerinnen von Vöcklabruck und der Vinzenz Gruppe.