„Stärken aufbauen, Barrieren abbauen“
Das Angebot des Pädaudiologischen Beratungs- und Therapiezentrums Linz richtet sich vorwiegend an Kinder und Jugendliche, die den Kindergarten, Hort oder Wohnbereich der Caritas für Menschen mit Behinderung oder das Landesschulzentrum für Hör- und Sehbildung in Kapuzinerstraße besuchen. Hörbeeinträchtige Schülerinnen und Schüler erhalten seit 20 Jahren am Standort Kapuzinerstraße Hilfe von gehörlosen und hörenden Fachkräften aus den Bereichen der Pädagogik, Therapie, Medizin und Psychologie.
„Wir gehen hier auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder und deren Familien ein und helfen bereits vorhandene Stärken auszubauen. Wir bieten unter anderem Logopädie, Ergotherapie, Gesundheitspsychologie, Kommunikationstraining und Coaching“, erklärt Mag. Anna Maria Hofstätter, Psychologin beim Pädaudiologischen Beratungs- und Therapiezentrum.
„Bewusst werden, was es bedeutet, wenn Sinne nicht uneingeschränkt zur Verfügung stehen“
Beeindruckt von der Zusammenarbeit zeigte sich auch LR Wolfgang Hattmannsdorfer, der nach seinem Besuch in verschiedenen Einrichtungen des Instituts für Sinnes- und Sprachneurologie betonte „Als Mensch, der jeden Tag über seine Sinne verfügt, ist es nur schwer nachvollziehbar was es bedeutet, wenn nicht alle Sinne uneingeschränkt zur Verfügung stehen. Deshalb ist es wichtig, dass wir in Oberösterreich diese Barrieren, diese Grenzen abbauen. Ich danke allen Beteiligten, der nun schon 20 Jahre andauernden Kooperation, für ihren Einsatz zur Unterstützung hörbeeinträchtigter Kinder und Jugendlicher.“
Hintergrundinfo
In Österreich werden 2-3 von 1.000 Kindern mit einer Hörbeeinträchtigung geboren. Das heißt, rund 8.000 Menschen sind vollkommen gehörlos, weitere 10.000-15.000 sind hochgradig schwerhörig oder ertaubt.
Das Institut für Sinnes- und Sprachneurologie unter der Leitung von PRIM. MR PRIV.-DOZ. DR. JOHANNES FELLINGER gilt als Pionier der Entwicklungsmedizin. Ziel ist es, individuelle Stärken zu fördern und ein Maximum an Kommunikationsfähigkeit zu erreichen.
Über das Konventhospital Barmherzige Brüder Linz
Das Konventhospital Barmherzige Brüder Linz ist Teil einer der größten ordensgeführten Gesundheits- und Sozialeinrichtung der Welt. Die Standorte in Oberösterreich, darunter das Krankenhaus Barmherzige Brüder Linz, die Krankenhaus-Apotheke, die Augenoptik Barmherzige Brüder, das medizinische Laserzentrum sowie die Einrichtungen der „Lebenswelt“, sind eingebunden in innovative, kosteneffiziente Strukturen. Das Konventhospital betreut jährlich über 29.000 Patienten stationär und mehr als 115.000 ambulant.
Regional hat sich das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder auf Spitzenmedizin in ausgewählten Schwerpunktbereichen spezialisiert:
- Augenheilkunde
- Geburtshilfe
- Gefäßchirurgie
- Innere Medizin
- Neurologie
- Sinnes- und Sprachneurologie
Über den Orden der Barmherzigen Brüder
In der Österreichischen Ordensprovinz mit Standorten in Österreich, Tschechien, Ungarn und der Slowakei betreiben die Barmherzigen Brüder gemeinsam mit fast 8.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Voll- und Teilzeitbeschäftigung an 36 Standorten zwölf Krankenhäuser sowie zahlreiche weitere Sozial- und Gesundheitseinrichtungen wie Altenund Pflegeheime, Lebenswelten für Menschen mit Behinderungen, eine Therapiestation für Drogenkranke, Hospize und Kureinrichtungen. Weltweit sind die Barmherzigen Brüder in 53 Staaten mit über 400 Einrichtungen vertreten.
ANSPRECHPARTNER FÜR RÜCKFRAGEN
BARMHERZIGE BRÜDER KONVENTHOSPITAL LINZ
Manuela Kaar | Leitung Marketing & Öffentlichkeitsarbeit
Seilerstätte 2 | A - 4021 Linz
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Mag. Elke Berger | Redaktion
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