Operationstechnische Assistenz (OTA)
Denkt man ans Operieren, fällt einem zuerst der Chirurg ein. Aber neben der ärztlichen Expertise kommt es im OP auch auf das Wissen und die Erfahrung vieler weiterer Fachkräfte an. „Bei chirurgischen Eingriffen gibt unser Pflegeteam sein Bestes, dem Patienten den Aufenthalt so angenehm und komplikationslos wie möglich zu gestalten“, erklärt Andreas Dammerer, Stationsleiter des Ortho‐OP‐Bereichs am Klinikum Wels‐Grieskirchen. „Ein großer Teil unserer Arbeit betrifft die Vorbereitung aller Instrumente, Geräte und Implantate.“ Nach der OTA‐Ausbildung verfügt man sowohl in pflegerischer als auch in technischer Hinsicht über alle Anforderungen, welchen für das Ausüben des Berufs ausschlaggebend sind. „Einerseits sind Technik und Geräte bereits sehr interessant, andererseits gibt es in der Chirurgie jeden Tag etwas Neues – für jeden, der motiviert ist, ist das ein absolut spannender Beruf“, so Dammerer.
Ausbildungsstart
Ab 2023 kann die Ausbildung zur OTA am Ausbildungszentrum für Gesundheit und Pflegeberufe am Klinikum Wels‐Grieskirchen absolviert werden. Je nach Vorkenntnissen dauert die Ausbildung drei bzw. das Upgrade zwei Jahre, wobei rund ein Drittel der Unterrichtseinheiten auf Theorie und zwei Drittel auf Praxis entfallen.
Vollzeit:
Der Lehrgang der OTA‐Ausbildung in Vollzeit startet im Oktober 2023. Die Anmeldung dafür ist ab Dezember 2022 online möglich. Zu den erforderlichen Unterlagen zählen die Zeugnisse der 9. und 10. Schulstufe, die Geburtsurkunde sowie der Staatsbürgerschaftsnachweis. Weitere Voraussetzungen sind die gesundheitliche Eignung, Vertrauenswürdigkeit und für die Berufsausübung erforderliche Kenntnisse der deutschen Sprache.
Upgrade:
Wer bereits die Ausbildung zum Operationsassistenten absolviert hat, kann unmittelbar in das OTA‐Upgrade‐Modul des zweiten Ausbildungsjahres einsteigen. Voraussetzungen dafür sind eine Berechtigung zur Ausübung der OP‐Assistenz gemäß MABG (Medizinische Assistenzberufe‐Gesetz) sowie der Wunsch nach Weiterqualifikation. Die Anmeldung für den Einstieg in das zweite Ausbildungsjahr in Vollzeit für März 2023 ist ab Dezember 2022 möglich.
Pflege ist: Gepflegtes Wissen, gepflegte Leistung
Besonders in den letzten zwei Jahren hat es sich gezeigt: Niemand weiß, wie sich die Wirtschaft entwickelt. Doch gibt es einige Jobs, die als absolut krisensicher gelten. Zu finden sind diese im Gesundheitsbereich, in welchem Fachkräfte mit guter Ausbildung jederzeit gebraucht werden. Dazu zählen Pflegeassistenz, Pflegefachassistenz, Operationstechnische Assistenz und die Diplomierte Gesundheits‐ und Krankenpflege. Auch Pflegenewcomer sind bereits nach Abschluss der neunten Schulstufe herzlich willkommen am Ausbildungszentrum Wels am Campus Gesundheit des Klinikum Wels‐Grieskirchen.
Ab Oktober 2023 startet hier auch wieder die Ausbildung zur Pflegeassistenz, Anmeldungen sind ab Dezember 2022 online möglich:
klinikum‐wegr.at / Ausbildung und Karriere / Ausbildungszentrum für Gesundheit und Pflege / Anmeldung.
Andreas Dammerer, Stationsleiter Ortho‐OP
„Bei chirurgischen Eingriffen gibt unser Pflegeteam sein Bestes, dem Patienten den Aufenthalt so angenehm und komplikationslos wie möglich zu gestalten.“ „Ein großer Teil davon betrifft die Vorbereitung aller Instrumente, Geräte und Implantate.“ „Einerseits sind Technik und Geräte bereits sehr interessant, andererseits gibt es in der Chirurgie jeden Tag etwas Neues – für jeden, der motiviert ist, ist das ein absolut spannender Beruf.“
Weiterführende Informationen zur Ausbildung „Operationstechnische Assistenz“ erhalten alle Interessierten per E‐Mail über die fachliche Leiterin Lisa Nohlen
unter lisa.nohlen@klinikum‐ wegr.at sowie über das Ausbildungszentrum Wels unter ausbildungszentrum@klinikum‐wegr.at oder per Telefon +43 7242 415‐92832
Ein großer Tätigkeitsbereich der Operationstechnischen Assistenz betrifft die Vorbereitung aller Instrumente, Geräte und Implantate.
Das Klinikum Wels‐Grieskirchen
Das größte Ordensspital Österreichs ist eine Institution der Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz und der Franziskanerinnen von Vöcklabruck. Mit 35 medizinischen Abteilungen, 1.248 Betten und rund 4.000 Mitarbeitern leistet das Klinikum Wels‐Grieskirchen umfassende medizinische Versorgung in Oberösterreich. Der Gesundheitsversorger verzeichnet rund 72.000 stationäre Entlassungen jährlich, das entspricht rund 17 Prozent der stationären Leistung Oberösterreichs. Aufgrund seiner zahlreichen Schwerpunkte und Kompetenzzentren bündelt das Klinikum fachübergreifendes Know‐how und ermöglicht interdisziplinäre Diagnosen und Behandlungen zum Wohle der Patienten. Ausgeschriebene Pflegestellen am Klinikum Wels‐ Grieskirchen und Infos zu den Pflegeausbildungen am Campus Gesundheit finden Sie unter:
Pressekontakt Klinikum Wels‐Grieskirchen
Mag. Kerstin Pindeus, MSc MBA, A‐4600 Wels, Grieskirchner Straße 42,
Tel: +43 7242 415 ‐ 93772, Mobil: +43 699 1416 3772
E‐Mail: kerstin.pindeus@klinikum‐wegr.at