LEO hat für jede Lebensphase die passende Lösung im Job
LEO: Diese drei Buchstaben stehen im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried für Lebensphasenorientierung. Ein ganzes Bündel von Maßnahmen ermöglicht es den Mitarbeiter*innen, ihre Arbeit und ihre persönliche Lebenssituation gut in Einklang zu bringen. So bieten rund 700 (!) individuelle Arbeitszeitmodelle größtmögliche Flexibilität.
Da rund drei Viertel der Beschäftigten Frauen sind, spielt Kinderbetreuung eine besonders wichtige Rolle. Dafür stehen betriebseigene Einrichtungen – Krabbelstube, Kindergarten und Tagesmütter – direkt beim Krankenhaus zur Verfügung. Erweiterte Öffnungszeiten und Ganzjahresbetrieb berücksichtigen die speziellen Dienstzeiten im Spital. Derzeit wird daran gearbeitet, Betreuungsformen nicht nur für Kleinkinder, sondern auch für Schülerinnen und Schüler nach dem Unterricht anzubieten.
Anforderungen gut bewältigen
Wenn zu Hause Angehörige zu pflegen sind, helfen Pflegekarenz oder Pflegeteilzeit, die Anforderungen zu bewältigen. Für ältere Mitarbeiter*innen gibt es verschiedene Modelle, um schon vor dem Ruhestand beruflich etwas kürzer zu treten. Ihr Wissen und ihre Erfahrung werden sehr geschätzt, die Anerkennung kommt zukünftig sogar beim geplanten „Mittagssnack 55+“ mit dem Krankenhausvorstand zum Ausdruck.
Eng verzahnt ist LEO mit dem betrieblichen Gesundheitsmanagement „Rundum Xund“, bei dem die Palette von gesunden Menüs (auch zum Mitnehmen nach Hause) über Yoga und Gymnastik bis zu psychologischen und seelsorglichen Angeboten reicht. Die Führungskräfte des Hauses werden zu lebensphasenorientiertem Führen motiviert und dabei unterstützt, z. B. mit Onboarding-Maßnahmen für Mitarbeiter*innen, die nach einer Auszeit wieder zurückkehren
Nicht zuletzt stehen in der Personalabteilung eigene „Lebensphasenbeauftragte“ zur Verfügung. Dies sind Personalreferent*innen als Ansprechpartner*innen für jede Berufsgruppe. Sie kümmern sich persönlich um die Anliegen, informieren und suchen Lösungen, auch im Zusammenwirken mit den jeweiligen Vorgesetzten. „Dieses Engagement wird von unseren Mitarbeiter*innen sehr geschätzt“, berichtet Mag. Clara Wenger-Stockhammer, die im Krankenhausvorstand das Personalmanagement verantwortet.
Beispielgebendes Projekt
Für das beispielgebende Projekt LEO wurde das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried nun mit dem 2. Platz beim Landesfamilienpreis Felix Familia 2022 ausgezeichnet. Zuvor erhielt das Spital für seine familienfreundlichen Maßnahmen bereits das Grundzertifikat „berufundfamilie“.
„Wir wollen uns nicht nur in unseren Kernkompetenzen Medizin und Pflege ständig weiterentwickeln, sondern auch bei den Möglichkeiten für unsere Mitarbeiter*innen, Berufs- und Privatleben noch besser miteinander zu vereinbaren“, betont Krankenhaus-Geschäftsführer Mag. Johann Minihuber.
Clara Wenger-Stockhammer und Bernadette Mühlmann vom Personalmanagement des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern Ried
freuen sich über den Preis „Felix Familia“.
© Land OÖ / Kauder
Ansprechpartner für Rückfragen:
Josef Haslinger
Pressesprecher Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried
T: 0676/7316169
Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried
Im Schwerpunktspital des Innviertels kümmern sich rund 1.600 Mitarbeitende um die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten, die ganzheitlich gesehen werden. Fachliche Schwerpunkte werden in den Bereichen Onkologie, Neurologie, Orthopädie und Gefäßmedizin gesetzt. Seit 1998 verfügt das Krankenhaus über eine Palliativstation. Unter dem gemeinsamen Dach des Ordensklinikums Innviertel bietet das das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried zusammen mit dem Krankenhaus St. Josef Braunau 220.000 Menschen in der Region eine qualitätsvolle, wohnortnahe Gesundheitsversorgung.
Vinzenz Gruppe:
Gesundheit kommt von Herzen Im Sinne unserer christlichen Gründer/innen setzen wir uns gemeinsam für ein Gesundheitswesen in Österreich ein, in dem kompetente Medizin und Pflege von Herzen kommen. Gemeinnützigkeit ist unser Prinzip. Unsere Ordenskrankenhäuser, Pflegehäuser, Wohnangebote für Menschen mit Betreuungswunsch, Rehabilitationseinrichtungen und Präventionsangebote stehen allen Menschen offen – ohne Ansehen ihrer Konfession und ihrer sozialen Stellung. www.vinzenzgruppe.at