Jüngste Ärztin Oberösterreichs
„Ich bin gebürtige Niederösterreicherin, fühle mich aber seit jeher mit Oberösterreich eng verbunden, da von meinem Wohnort aus zwischen den beiden Bundesländern ein Fußweg von nur fünf Minuten liegt“, erzählt Pallinger. „Auch für das Gymnasium ging die Reise acht Jahre lang ins Europagymnasium Baumgartenberg nach Oberösterreich. Ich habe immer schon gerne gelernt und bin dann nach der Matura direkt ins Medizinstudium gestartet.“ Die Motivation dafür: „Mit einem Schulkollegen stand ich stets im Wettbewerb um die bessere Schulnote. Er wollte Medizin studieren und so wählte ich dasselbe Studium, um unsere Noten weiterhin vergleichen zu können. Und diese Wahl war ein Glückstreffer für mich: Die Kombination aus Medizin, Kontakt zu den Menschen und positiven Erfahrungen, die man als lebensfroher Mensch in diesem Bereich selbst erleben und Menschen in Phasen der Krankheit mitgeben kann, ist für mich immens bereichernd.“
Von NÖ nach OÖ
Die Jungärztin ist zudem Leistungssportlerin im Taekwondo, viele Vereinskollegen stammen aus Oberösterreich. So führt sie ihr Berufsweg in dieses Bundesland. „… wie es der Zufall bzw. Corona so wollte allerdings nicht wie geplant nach Linz, sondern nach Wels, wo auf meine Bewerbung mit so viel Freundlichkeit und Interesse geantwortet wurde, dass ich das Angebot einfach nicht ausschlagen konnte. Ein wichtiger Faktor für mich war auch der geistliche Hintergrund des Hauses."
Unterstützung für die nächste Generation
Am Klinikum startete sie mitten in der Coronazeit. „Dennoch gab es viele Bemühungen, auf die neuen Jungen im Haus nicht zu vergessen. Kollegen aus Medizin und Pflege nahmen mich als wertgeschätzten Teil des Teams auf. Man hat hier das Gefühl, persönlich als Mensch wahrgenommen zu werden, nicht nur als Arbeitskraft“, blickt die Jungmedizinerin zurück. Durch diese positiven Erfahrungen bestärkt wird sie Mitglied der Turnusärztevertretung: „Ich möchte dazu beitragen, den neuen Turnusärzten dasselbe Gefühl der Zugehörigkeit zu geben, welches ich in dieser Krisenzeit erfahren habe.“
So geht der Weg weiter
Nach dem Turnus möchte Pallinger weiterhin auf der Lungenabteilung arbeiten. „Durch Rotationen ein großes Schwerpunktkrankenhaus kennenzulernen und einen allgemeinen Überblick zu erhalten, ist für Nachwuchsmediziner sehr wertvoll. Ich bin jung und gerade Lungenpatienten befinden sich oft in schwierigen Lebenssituationen. Die allgemeine Ausbildung wird meine Persönlichkeitsentwicklung stärken und mich bei schwierigen Gesprächen auf der Lungenabteilung unterstützen – das kommt dann wiederum den Patienten zugute.“
Turnusärztin Dr. Veronika Pallinger, BSc,
Abteilung für Lungenkrankheiten
„Mein Berufsweg führte mich nach Oberösterreich, wie es der Zufall bzw. Corona wollte allerdings nicht wie geplant nach Linz, sondern nach Wels, wo auf meine Bewerbung mit so viel Freundlichkeit und Interesse geantwortet wurde, dass ich das Angebot einfach nicht ausschlagen konnte.“ „Ein wichtiger Faktor für mich war auch der geistliche Hintergrund des Hauses.“ „Auch in der Coronazeit gab es am Klinikum viele Bemühungen, auf die neuen Jungen im Haus nicht zu vergessen. Kollegen aus Medizin und Pflege nahmen mich als wertgeschätzten Teil des Teams auf.“ „Als Mitglied der Turnusärztevertretung möchte ich dazu beitragen, den neuen Turnusärzten dasselbe Gefühl der Zugehörigkeit zu geben, welches ich in dieser Krisenzeit erfahren habe.“ „Durch Rotationen ein großes Schwerpunktkrankenhaus kennenzulernen und einen allgemeinen Überblick zu erhalten, ist für Nachwuchsmediziner sehr wertvoll."
Ganz der Medizin verschrieben:
Wichtige Erfahrungen sammelte die junge Ärztin auch als Mitarbeiterin des Roten Kreuzes.
Mitten in der Coronazeit startete Veronika Pallinger in die Basisausbildung am Klinikum Wels‐Grieskirchen.
Dank der Unterstützung ihrer Kollegen und Mentoren fühlte sie sich der gut Situation gewachsen.
Das Klinikum Wels‐Grieskirchen
Das größte Ordensspital Österreichs ist eine Institution der Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz und der Franziskanerinnen von Vöcklabruck. Mit mehr als 30 medizinischen Abteilungen, 1.248 Betten und rund 3.950 Mitarbeitern leistet das Klinikum Wels‐ Grieskirchen umfassende medizinische Versorgung in Oberösterreich. Der Gesundheitsversorger verzeichnet rund 72.000 stationäre Entlassungen jährlich, das entspricht rund 17 Prozent der stationären Leistung Oberösterreichs. Aufgrund seiner zahlreichen Schwerpunkte und Kompetenzzentren bündelt das Klinikum fachübergreifendes Know‐how und ermöglicht interdisziplinäre Diagnosen und Behandlungen zum Wohle der Patienten.
Pressekontakt Klinikum Wels‐Grieskirchen
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