Klinikum für Frauenförderung ausgezeichnet
„Bei einem Anteil weiblicher Mitarbeiter von über 80 Prozent ist Frauenförderung eine Selbstverständlichkeit für uns“, so Julia Stierberger, Leiterin des Personalmanagements am Klinikum Wels-Grieskirchen. „Zudem ist das Etablieren attraktiver und wertschätzender Rahmenbedingungen für unsere Mitarbeiterinnen wichtig, um einem Fachkräftemangel rechtzeitig und erfolgreich zu begegnen. Wir begleiten die Karrieren unserer weiblichen Arbeitskräfte zuverlässig mit einer Bandbreite an Unterstützungsmöglichkeiten und stärken somit aber auch die Bindung an unser Haus.“ So betreibt das Klinikum etwa aktives Karenzmanagement und bietet flexible Arbeitszeitmodelle sowie betriebliche Kinderbetreuung an.
Von Betreuungshilfen bis zu finanzieller Unterstützung: Zahlreiche Qualifizierungsmaßnahmen für Frauen
Zu den Qualifizierungsmaßnahmen für Frauen zählen am Klinikum Wels-Grieskirchen etwa wichtige Hilfen in den Bereichen Finanzierung und Kinderbetreuung – und das bereits während der Ausbildungsphase. „Ein aktuelles Beispiel dafür ist das Teilzeitmodell im Lehrgang zur Pflegefachassistenz, welches wir seit dem Frühjahr 2021 an unserem Ausbildungszentrum anbieten – eine optimale Variante für Mütter oder Berufsumsteigerinnen“, erklärt Stierberger. Aber auch die Vergabe von Stiftungsplätzen und Stipendien, Höherqualifizierungsmöglichkeiten und das bewusste Einsetzen von weiblichen Lehrlingen in handwerksbetonten Berufen zählen zu den Maßnahmen der Frauenförderung, welche auf allen Ebenen des Unternehmens wirksam werden. „So sind rund 60 Prozent der Führungspositionen in unserem Unternehmen weiblich besetzt: Dies gelingt, weil wir lebensphasenorientierte Führung, Führen in Teilzeit und Topsharing ermöglichen.“
Gesundheitsförderung bei Mehrfachbelastung
„Mama, Erzieherin, Spielkameradin, Taxiunternehmen, Köchin, Seelentrösterin, Ehefrau, Kollegin oder sogar Vorgesetzte. Die Liste der Rollen, die Frauen heutzutage ausfüllen, ist lang“, weiß HRChefin Stierberger, selbst Mutter von zwei Kindern. „Wichtig ist, präventiv Maßnahmen zu setzen, damit jahrelange Mehrfachbelastung nicht zum Raubbau am Körper führt. Deshalb liegt uns die Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen besonders am Herzen: Im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung gibt es bei uns Angebote zur Stressreduktion, Qi Gong, Yoga, Gesundheitsvorsorge, Fitnessstudio, sportliche Aktivitäten und vieles mehr. Hervorzuheben ist auch die Möglichkeit der Beratung durch unsere Arbeitspsychologinnen, etwa bei Belastungen, die sich durch die nebenberufliche Betreuung von pflegebedürftigen Angehörigen ergeben.“
1. Oberösterreichischer Frauenförderpreis 2021
Im Rahmen der Frauenstrategie des Landes Oberösterreich wurde heuer erstmals der Frauenförderpreis verliehen. Dieser zeichnet Unternehmen, Vereine, Institutionen und Einzelpersonen aus, die sich durch ihre Aktivitäten besonders für die Gleichstellung der Frauen in Oberösterreich engagieren. Unternehmen, Vereine und Institutionen waren aufgerufen, Projekte zur Frauenförderung einzureichen, die überwiegend am Standort Oberösterreich entwickelt und umgesetzt worden waren und sich auf Handlungsfelder der oberösterreichischen Frauenstrategie, wie etwa „Beruf und finanzielle Absicherung“, „Familie, Kinderbetreuung und Pflege von Angehörigen“ und „Frauen und Gesundheit“ bezogen.
Mag. Julia Stierberger,
Leiterin Personalmanagement
„Bei einem Anteil weiblicher Mitarbeiter von über 80 Prozent ist Frauenförderung eine Selbstverständlichkeit für uns.“ „Das Etablieren attraktiver und wertschätzender Rahmenbedingungen für unsere Mitarbeiterinnen ist wichtig, um einem Fachkräftemangel rechtzeitig und erfolgreich zu begegnen. Wir begleiten die Karrieren unserer weiblichen Arbeitskräfte zuverlässig mit einer Bandbreite an Unterstützungsmöglichkeiten und stärken somit aber auch die Bindung an unser Haus.“ „Rund 60 Prozent der Führungspositionen in unserem Unternehmen sind weiblich besetzt: Dies gelingt, weil wir lebensphasenorientierte Führung, Führen in Teilzeit und Topsharing ermöglichen.“
Auch das bewusste Einsetzen von weiblichen Lehrlingen in handwerksbetonten Berufen zählt zu den Maßnahmen der Frauenförderung am Klinikum Wels-Grieskirchen.
Bei einem Anteil weiblicher Mitarbeiter von über 80 Prozent betreibt das Klinikum aktives Karenzmanagement und bietet flexible Arbeitszeitmodelle
sowie umfangreiche betriebliche Kinderbetreuung an
Das Klinikum Wels-Grieskirchen
Das größte Ordensspital Österreichs ist eine Institution der Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz und der Franziskanerinnen von Vöcklabruck. Mit mehr als 30 medizinischen Abteilungen, 1.248 Betten und rund 3.950 Mitarbeitern leistet das Klinikum WelsGrieskirchen umfassende medizinische Versorgung in Oberösterreich. Der Gesundheitsversorger verzeichnet rund 72.000 stationäre Entlassungen jährlich, das entspricht rund 17 Prozent der stationären Leistung Oberösterreichs. Aufgrund seiner zahlreichen Schwerpunkte und Kompetenzzentren bündelt das Klinikum fachübergreifendes Know-how und ermöglicht interdisziplinäre Diagnosen und Behandlungen zum Wohle der Patienten.
Rückfragen an:
Mag. Renate Maria Gruber, MLS, A-4600 Wels, Grieskirchner Straße 42,
Tel: +43 7242 415 - 93270, Mobil: +43 699 1492 3270
E-Mail: renate.gruber@klinikum-wegr.at